Atti, unser Großer Schweizer Sennenhund findet andere Hunde toll. Heute Morgen beim Spaziergang im Wald wollte er zu einem anderen Hund, der ca. 100 Meter entfernt auf einem Pfad im Wald mit seinem Besitzer unterwegs war.
Ich jedoch hatte andere Pläne und wollte mit dem vorfreudigen Atti genau in die andere Richtung gehen, was ihn sehr frustrierte. Er zog an der Leine und begann zu winseln, denn er hatte sich ja in den Kopf gesetzt, zu dem anderen Hund zu gehen.
In Situationen wie diesen wende ich seit Neuestem einen kleinen Trick an:
Mit einem Spielzeug in meiner Jackentasche verursachte ich ein Quietschgeräusch, auf das Atti jedes Mal total abfährt. 1-2 mal Quietschen und Atti ist wieder zu 100% präsent und läuft aufmerksam und fokussiert bei mir mit. Diesen Trick setze ich immer dann ein, wenn er von etwas völlig absorbiert ist und nicht mehr ansprechbar ist.
Warum ich dir diese Geschichte erzähle? Weil ich dir ein paar Fragen stellen will:
Was wäre, wenn du dich ab heute weniger absorbieren lassen würdest von …–
… deinen stressigen Gedanken über dein Zu-Viel an Arbeit?
– … deinen sorgengeprägten Gedanken darüber, was andere über dich denken könnten?–
… deinem entmutigendem Denken über deine Business-Vorhaben?–
… deinen erschöpfenden Gedanken, du müsstest irgendwem etwas beweisen?–
… deinen ärgerlichen Gedanken über deine Kollegen/Partner/Chefin?–
… deinen starren Vorstellungen, wie die Welt zu sein hätte?–
… deinen veralteten Ideen über dich selbst?
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Kosten und der Aufwand, dieses alte Zeug durch etwas Neues zu ersetzen, dass dir Präsenz und Leichtigkeit ermöglicht, könnte deutlich geringer sein, als du denkst.
Wenn du herausfinden willst, wie es geht, melde dich bei mir (keine Angst, ich werde kein Quietschespielzeug verwenden).
PS: Ich bin neugierig. Welche Gedanken würdest du gerne abstellen, um präsenter und leichter zu sein?